Respekt und Verantwortungsgefühl empfinden wir nicht nur gegenüber unseren Mitmenschen, sondern auch gegenüber der Umwelt. Deshalb sehen wir es als wichtiges Ziel, Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) zu fördern und uns aktiv für den Schutz unseres Planeten einzusetzen. Einzelne Fragestellungen wollen wir dabei möglichst aus der ökologischen, ökonomischen und sozialen Perspektive betrachten. Auch die kulturelle Dimension spielt in diesem sogenannten Nachhaltigkeitsdreieck eine entscheidende Rolle.
Seit dem Schuljahr 2017/18 stellten wir daher einmal im Jahr zwei gelungene schulinterne Nachhaltigkeitsprojekte im Rahmen der Ausschreibung „Umweltschule in Europa/ Internationale Nachhaltigkeitsschule“ vor und zeigen durch das Siegel „Umweltschule“, dass wir uns mit unseren fachübergreifenden Projekten in Zusammenarbeit mit Partnern wie Jugend im Museum e.V., Engagement Global e.V. oder der BSR für eine nachhaltige Lebensweise einsetzen und diese für uns ein fester Bestandteil des Schullebens darstellt. Im Rahmen dieser Projekte (z.B. zu Fuß zur Schule, Freilandlabor, Schulimker, Schulgarten) sollen die Schüler*innen und Schüler wichtige Schlüsselkompetenzen orientiert an den zwölf Kompetenzen der BNE (n. Haan et.al. 2008) erwerben.
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Unser Projekt ,,Wir pflanzen eine Wildblumenwiese"
von Fenja, Emilia und Samuel
In der Schwerpunktbildung Umweltscouts kam uns die Idee, dass wir eine Wildblumenwiese für die Bienen anpflanzen, weil wir einen besseren Lebensraum für die Hummeln und Bienen haben wollen. Damit können wir die Umwelt verbessern. In unserer Unterrichtsstunde jeden Freitag haben wir das Projekt erst einmal sorgfältig geplant. Wir haben einen Projektantrag geschrieben und uns überlegt, was wir brauchen: Spaten, Pflanzenerde, Gartenkralle, Samen, Handschuhe, Zaun, Stäbe, ein Schild, usw. Zum Glück hat der Förderverein uns das Projekt finanziert.
Anfang Mai hatten wir dann unseren Projekttag von der 4. bis zur 7. Stunde, an dem wir die Wiese gepflanzt haben.
Wir haben es so gemacht:
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Die Schwerpunktbildung Umweltscouts
von Marijan, Lily und Ivana
Alle Kinder der 5. Und 6. Klassen der Kronach-Grundschule können an einem SPB Kurs teilnehmen. SPB bedeutet Schwerpunktbildung, das heißt man kann Kurse wählen, in denen man sich eine Unterrichtsstunde pro Woche mit einem bestimmten Thema beschäftigt. Wenn man den SPB Kurs Umweltscouts wählt, beschäftigt man sich mit der Umwelt. In diesem Schuljahr haben wir uns vor allem mit den Themen Wildblumenwiese und aufgaben der Umweltscouts beschäftigt.
Dabei haben wir selbst eine Wildblumenwiese gepflanzt.

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Fragen zum Thema Bienenwiese (FAQ)
von Lily, Ivana, Luise und Marijan

Bildquelle: Pixabay
1. Wozu ist die Blumenwiese gut?
Sie lockt viele Insekten an und ist eine wichtige Nahrungsgrundlage für viele Insekten. Hier wohnen zum Beispiel Bienen, Schmetterlinge und Käfer, aber auch Igel und viele andere nützliche Tiere. Ein weiterer Vorteil der Wildwiese: Auf ihr wachsen viele Heilpflanzen, die du für deine Gesundheit nutzen kannst.
2. Wann wird sie eingepflanzt?
Man pflanzt sie am besten von Mitte April bis Mitte Juni.
3. Wie pflanzt man sie?
Als erstes wird die Grasnarbe (oberste Bodenschicht mit Pflanzen/Gras) entfernt und der Boden gelockert. Als letztes muss man das Saatgut sähen. Da Wiesenblumen Lichtkeimer sind, werden die Samen nur flach in den Boden eingeharkt und hinterher gewalzt. Dann die nächsten 4-6 Wochen gut feucht halten, damit der Samen schnell keimen und anwachsen kann.
4. Wie lange dauert es bis man die Blumenwiese sieht?
Die Keimzeit der meisten Wiesenblumen dauert 1-3 Monate, daher sieht man den wirklichen Erfolg erst nach dem ersten Winter.
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